Rallye Baden Württemberg

Licht und Schatten
Die Rallye Baden Württemberg verlief alles andere als glatt. Zuerst viel es uns nicht leicht einen geeigneten Rhythmus bei der Zusammenarbeit im Auto zu finden, und verbremsten uns gleich mehrfach.

Dann trafen wir in WP3 ein tiefes Schlagloch, das uns morgens beim Abfahren der Prüfungen nicht so groß vorgekommen ist. Die Folge war, eine starke Vibrationen im linken Vorderrad, bei der wir zuerst von einer Unwucht im Rad oder einer verstellten Spur ausgegangen sind. Leider lagen wir mit unserer Vermutung falsch und das Vibrieren steigerte sich bis zu einem „Eigenlenkverhalten“ an der Vorderachse. Nach einem Stopp für die Ursachenforschung, stellten wir einen gelösten Querlenker fest und wollten schon fast aufgeben. Doch bei einem Gespräch mit Teamchef Jörg A. de Fries, entschieden wir uns, in den Rundkurs WP5 zu starten und sofort die Ausfahrt anzusteuern. Dadurch bekamen wir zwar für die WP Maxzeit berechnet, konnten aber danach zum Service „schleichen“ und die Rallye zu Ende fahren. Das Serviceteam hatte das Problem schnell behoben und der Swift folgte endlich wieder meinen „Lenkbefehlen“. Dies war der Wendepunkt der Rallye, danach lief alles sehr gut und wir hatten endlich unseren Rhythmus gefunden. Auf Grund der Vorkommnisse blieb ein gutes Ergebnis natürlich aus, aber die Tatsache, dass wir in der letzten Schleife sehr gute Zeiten gefahren sind, zeigt das wir uns wieder deutlich gesteigert haben und stimmte uns sehr zufrieden. Ein Dank gilt wie immer den Jungs von de Fries Motorsport, die mir mal wieder einen topp vorbereiteten und gepflegten Swift mitgebracht haben. Ganz besonders möchte ich mich an dieser Stelle bei meinem Teamchef Jörg A. de Fries bedanken, die positiven Erfahrungen der letzten Schleife waren nur möglich Aufgrund seiner richtigen Einschätzung der Lage und seinen ständigen Tipps. Er hat immer ein offenes Ohr für meine unzähligen Fragen und lässt mich von seiner langjährigen Erfahrungen profitieren.